Folge 3: Hast Du den Mut für den 1. Schritt?

Manchmal liegt ein Berg vor uns, der unüberwindbar scheint – bis wir den ersten Schritt wagen.

So ging es mir damals, als ich vor dem Chaos meiner Finanzen stand. Es fühlte sich an, als müsste ich mich einer endlosen Aufgabe stellen. Doch eines Tages kam der Moment, an dem ich wusste:

Heute fange ich an.

Was zuletzt geschah:

Egon und Susi sind sich nicht einig… Ich sehe ein, dass ich loslegen muss… Fragen tauchen auf… Warum nicht früher? Unnütze Glaubenssätze kommen ans Licht.

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Der erste Schritt


Um ehrlich zu sein, war ich nicht plötzlich voller Motivation. Der Gedanke an alles, was vor mir lag, hätte mich fast wieder davon abgehalten.

Doch ich habe einen Trick angewendet, der mich schon oft in solche Situationen gerettet hat:

Ich fange mit dem kleinsten Brocken an – dem, was mich am schnellsten durch ein sichtbares Ergebnis belohnt.

Für mich bedeutete das, zunächst einmal alle meine Einnahmen aufzuschreiben.

Warum? Weil das überschaubarer war.

Weniger Posten, schneller Überblick – und mein innerer Kritiker konnte mich nicht sofort entmutigen.

Stattdessen kam ein Gefühl auf, das ich lange nicht mehr gespürt hatte:

Es läuft.

Ich hatte den ersten Schritt getan, und das Gefühl eines kleinen Erfolges machte tatsächlich Lust auf mehr.


Übung: Dein erster Erfolg für mehr Motivation

Falls du auch den Eindruck hast, vor einem riesigen Berg zu stehen und keine Ahnung hast, wo du anfangen sollst, probiere diesen kleinen Trick aus.

Er hat mir schon oft und in verschiedenen Situationen geholfen, wenn das ganze Projekt zu unüberschaubar war. Zum Beispiel auch beim Entrümpeln oder ganz einfach beim Aufräumen der Küche. Ich suche mir immer zuerst das aus, wobei ich nach wenigen Minuten bereits einen ersten Erfolg erleben kann.

Vielleicht gibt das auch dir den nötigen Anstoß:

Starte mit dem „kleinsten Brocken“, also dem, was dir am wenigsten Kopfschmerzen bereitet.

Vielleicht sind es bei dir auch die Einnahmen oder eine andere überschaubare Kategorie. Der Trick dabei ist, dass Du so schneller zu einem Erfolgserlebnis kommst.

Bleiben wir mal bei den Einnahmen (denn zumindest bei mir war das die kleinere Anzahl von Geldbewegungen im Monat 😉 ).

Notiere Dir alle Deine Einnahmen.

Vielleicht sagst Du jetzt: Naja Christina, da gibt’s nicht viel zu tun. Das brauch ich mir gar nicht erst aufschreiben.

Mach es trotzdem.

Denn damit machst Du einen Anfang und darum geht’s!

Notiere jeden Punkt sorgfältig, sodass du am Ende eine klare und übersichtliche Liste hast. Halte dir diesen kleinen Erfolg bewusst vor Augen und nimm wahr, wie es sich anfühlt, einen ersten Schritt erledigt zu haben.

Genieße diesen Moment.

Es ist vielleicht nur ein kleiner Anfang, aber er bringt dich ins Tun und macht Lust auf mehr.


Dieser kleine Schritt war mehr als nur eine Liste von Zahlen.

Es war der Anfang eines Systems – der Anfang der Liste, die mir Klarheit und Kontrolle versprach.

Noch war es nur eine erste Seite, doch ich ahnte bereits, dass sich hier etwas Großes für mich entwickeln würde.

Diese Liste sollte meine Stütze werden, mein Plan und schließlich der Schlüssel, um Ordnung ins Chaos zu bringen. Sie hatte das Potenzial, mich Stück für Stück aus der Ungewissheit zu befreien.

Und das kann sie auch für Dich tun!

In der nächsten Folge zeige ich dir, wie sich diese Liste nach und nach gefüllt hat – und warum jeder Eintrag darin eine neue, ehrliche Wahrheit über mein Leben ans Licht brachte.

Bis dahin alles Liebe

Christina


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