Folge 5: Die eine Regel, die alles verändert hat

Mit jedem Eintrag in meine Liste spürte ich, dass ich etwas in meinem Leben zurückgewann, das ich verloren hatte: Kontrolle. Es war, als hätte ich endlich einen Weg gefunden, die Dinge zu ordnen, die mich so lange überwältigt hatten.

Aber die Liste war mehr als nur ein Werkzeug. Sie wurde ein Ritual, fast wie ein tägliches Gespräch mit mir selbst.

Doch genau das brachte auch eine Herausforderung mit sich:

Wie schaffe ich es, dran zu bleiben – jeden Tag, ohne Ausreden?

(Wer mich schon länger kennt weiß, dass stetiges Dranbleiben nicht gerade eine meiner größten Stärken ist – so als Vielbegabte und Tausendsassa. Naja, vermutlich bin ich damit auch nicht ganz allein… 😉 Zudem lebte ich nun schon eine Weile im Wohnmobil und da gab es so viel Spannenderes als eine Einnahmen und Ausgabenliste…)

Mir war also klar, dass die Liste nicht von allein weiterwachsen würde. Ich brauchte eine Regel, etwas, das mir half, sie in meinen Alltag zu integrieren, ohne dass sie zur Belastung wurde.

Und dann hatte ich die Lösung:

Kein Tag ohne einen Eintrag.

Was zuletzt geschah:

Es lässt mich nicht los… Konfrontation… einfach die Wahrheit… kein Zurück mehr… Mut… Akzeptanz.

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Der Schlüssel zur Stabilität: Ein tägliches Ritual


Die Regel war so einfach, dass ich sie fast belächelt hätte. Doch genau diese Einfachheit machte sie wirksam.

Egal, wie voll mein Tag war, wie müde ich abends auf dem Sofa saß – ich erlaubte mir keine Ausreden.

An manchen Tagen war der Eintrag minimal: der Bäckerbesuch am Morgen oder das Bahnticket zur Arbeit. An anderen Tagen war es eine lange Liste von Ausgaben, die mir klar machten, wie chaotisch ich mit meinem Geld umging.

Aber es war nicht wichtig, wie groß oder klein der Eintrag war. Wichtig war nur, dass ich etwas tat.

Diese Regel half mir, die Kontrolle nicht wieder zu verlieren. Sie gab mir Stabilität, weil ich jeden Tag ein Stück weiterkam – selbst, wenn es nur ein kleiner Schritt war.


Übung: Kein Tag ohne einen Eintrag

Falls du dich oft davon abgehalten fühlst, dranzubleiben, weil du denkst, es müsste perfekt sein, probiere diese einfache Regel aus:

Jeden Tag einen Eintrag:

Notiere etwas – egal, wie klein. Das kann ein Kaffee, ein Gedanke oder auch eine größere Ausgabe sein. Wichtig ist, dass du die Liste in Bewegung hältst.

Feste Routine:

Verknüpfe die Liste mit einem festen Moment in deinem Tag, z.B. morgens beim Frühstück oder abends vor dem Schlafengehen.

Akzeptiere die Unvollkommenheit:

Die Liste muss nicht perfekt sein, sie muss nur existieren. Jeder Eintrag zählt und bringt dich weiter.


Diese eine Regel hat mir gezeigt, dass Stabilität nicht durch große Sprünge entsteht, sondern durch kleine, tägliche Schritte. Sie hat mich motiviert, auch an den schwierigsten Tagen weiterzumachen, und mir das Gefühl gegeben, dass ich es wirklich in der Hand habe.

Doch wie jeder weiß, läuft das Leben selten so reibungslos, wie man es plant…

Was tust du, wenn der Alltag doch dazwischenkommt – wenn die besten Vorsätze von Wäschebergen, Terminen und Chaos überrollt werden?

In der nächsten Folge erzähle ich dir, wie mein System fast ins Wanken geraten wäre.

Bis dahin alles Liebe

Christina


PS: Wenn Du das Gefühl hast, dass Du auf diesem Weg dringend Unterstützung brauchst, weil das Chaos einfach noch viel zu groß ist und Du den Anfang einfach nicht findest, dann schreib mir und lass Dir helfen.

Ich bin Profi darin, Dinge zu vereinfachen und Menschen zu stärken. Ich begleite Dich als Coach durch den ganzen Matsch und baue mit Dir einen stabilen Pfad, der Dich langfristig trägt. Schreib mir.


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